Täglich stehen Besucher bewundernd und fragend vor den monumentalen astronomischen Uhren des Mittelalters, sie betrachten respektvoll die Leistungen derer, die sie vor vielen Jahrhunderten planten, bauten und gestalteten und fragen sich oft: Was wird angezeigt, warum fehlt der Minutenzeiger, warum dreht sich der Stundenzeiger »falsch« herum, was bedeuten die verwirrend vielen Linien auf manchen der Uhrscheiben und, und, und ...
Manfred Schukowski, der sich seit vielen Jahrzehnten intensiv mit den astronomischen Uhren beschäftigt und bereits vielbeachtete Publikationen dazu verfaßt hat, versucht mit diesem Buch, Antworten zu geben und Zusammenhänge darzustellen. Obwohl es über einzelne Objekte bereits monographische Veröffentlichungen gibt, wird hier erstmals das Thema übergreifend behandelt, die Uhren werden sowohl in technischer, als auch in wissenschaftlicher und künstlerischer Hinsicht betrachtet.
Das reich illustrierte Buch versteht sich als ein Beitrag zum besseren Verstehen der Uhren und auch als Dank an ihre Erbauer und all diejenigen, die sich um deren Erhalt oder Wiederherstellung verdient gemacht haben.
Wunderuhren
Astronomische Uhren in Kirchen der Hansezeit
23 x 24 cm, 156 Seiten
191, überwiegend farbige Abbildungen
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Wunderuhren
Astronomische Uhren in Kirchen der Hansezeit
23 x 24 cm, 156 Seiten
191, überwiegend farbige Abbildungen
Pressestimmen zu diesem Buch
Eine derartige Gesamtschau, die sich vorzüglich dazu eignet, um Zusammenhänge zwischen Wissenschaft, Technik und Kunst darzustellen, hat es bislang nicht gegeben.
Arnold Zenkert
Nach zahlreichen kleinen Arbeiten über astronomische Uhren in Kirchen, an zumeist für die Allgemeinheit etwas versteckter Stelle publiziert, ist mit dem vorliegenden Buch nun unübersehbar auf diesen Gegenstand aufmerksam gemacht worden. Schukowski hat seine Aufgabe glänzend gelöst.
Jürgen Hamel
Dem Buch ist weiteste Verbreitung zu wünschen.
Karsten Schröder, Stadtarchivdirektor in Rostock
Die Zusammenfassung der astronomischen Uhren in Kirchen der Hansezeit in einem Band stellt eine wertvolle Bereicherung der Literatur über die atsronomischen Uhren dar.
Markus Marti-von Kaenel, Bern
Das reich illustrierte Buch versteht sich als einen Beitrag zum besseren Verstehen der Uhren und auch als Dank an hre Erbauer und all diejenigen, die sich um deren Erhalt oder Wiederherstellung verdient gemacht haben.
Liest man diesen wunderbaren Kunst- und Reiseführer, vertieft sich in Mondphasen, Tierkreiszeichen und den Lauf der Planeten, beginnt man zu begreifen, was Zeit ist.
Bert Lingnau
Jeder, der staunend und bewundernd, aber auch mit einer gewissen Ratlosigkeit vor diesen »Wunderuhren« steht, wird das Buch, das sich bewusst an einen breiten Leserkreis wendet, gern indie Hand nehmen, um mit seiner Hilfe die beschriebenen Großuhren als einzigartige kulturgeschichtlich Zeugnisse angemessen würdigen zu können.
V.H.
Die reiche, gut ausgewählte Ausstattung mit Farbfotos und Zeichnungen macht die Lektüre auch zu einem optischen Vergnügen. Nach der Lektüre dieses Werkes wird man die Uhr in der Marienkirche nicht nur als Schauspiel betrachten.
G. Meyer
Insgesamt stellt das Buch nicht nur für die Technologie- und Astronomiebegeisterten ein grundlegendes Kompendium dar, sondern empfiehlt sich als Reise in eine Zeit, die dem (immer noch) allzugern gemalten Bild des »finsteren« Mittelalters so gar nicht entspricht.
Sabine-Maria Weitzel