Wolfgang Hager (Autor)
Jürgen Koerber (Hg.)

Hoffnung prägt keine Fährte

Naturraum, Mensch und frühe Architektur
im Südwesten Nordamerikas

Hoffnung prägt keine Fährte

22 x 25 cm, 332 Seiten, 28 Zeichnungen und 36 Farbfotografien des Verfassers, Hardcover

ISBN: 978-3-944033-31-0
34,00 €

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Wolfgang Hager (Autor)
Jürgen Koerber (Hg.)

Hoffnung prägt keine Fährte

Naturraum, Mensch und frühe Architektur
im Südwesten Nordamerikas

22 x 25 cm, 332 Seiten, 28 Zeichnungen und 36 Farbfotografien des Verfassers, Hardcover

Eingefangen durch die Faszination einer wahrhaft großartigen Landschaft, begeistert von ihrer vielschichtigen, geheimnisvoll belebten Wüstennatur, von den Kolossalmonumenten ihrer farbfreudigen Geologie, von den märchenhaften Filigranskulpturen einer schöpferisch wirksamen Erosion, zogen die sporadisch eingestreuten, archäologischen Zeugnisse prähistorischer menschlicher Präsenz den Verfasser schon bald in ihren Bann.
Er fühlte sich aufgerufen, der naturbezogenen Geisteshaltung, der Lebensweise und Wohnkultur des frühen Amerikaners in solch bizarrem Naturlebensraum, diesem überzeugenden Beispiel einer offenbar gedeihlichen Koexistenz zwischen Mensch und vorgegebener Umwelt nachzuspüren, ihre Entwicklungsgänge zurückzuverfolgen.
Unter dieser Vorgabe wurde auf Erkundigungsstreifzügen unter sengender Sonne, bei Kletterpartien entlang schroffer Felswände, im roten Staub zermahlenen Gesteins, auf glitzernden Kristallkrusten blendender Salzebenen, inmitten hitzeflimmernder, glühender Wüsten oder in den Halbhöhlen der engen steilwandigen Canyons besichtigt, erkundet, gezeichnet und fotografiert.
Galt es zunächst nur, die eigenen Reiseerinnerungen zu bereichern und nachzubereiten, so führte die Auswertung des Gesammelten schon bald zu dem Gedanken, die gewonnenen Eindrücke, Erkenntnisse und Rückschlüsse schriftlich niederzulegen, in einem Artikel zusammenzuführen und mit dessen Veröffentlichung Interesse an Lebensweise und Wohnidee des präkolumbianischen, voreuropäischen, frühen Amerikaners zu wecken oder zu erhalten, aber vielleicht auch zu Vergleichen mit unseren eigenen Daseinsäußerungen anzuregen.
Wolfgang Hager