Fast eintausend Juden kamen in den letzten zehn Jahren aus der ehemaligen Sowjetunion nach Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Band berichten 36 der jüdischen »Kontingentflüchtlinge« über ihr Leben zwischen Heimat und Fremde, Tradition und Gegenwart, Verlust und Hoffnung.
Ein bißchen anders bleibt man immer
Jüdische Zuwanderer in Mecklenburg-Vorpommern

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21 x 15 cm, 208 Seiten, gebunden
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Ein bißchen anders bleibt man immer
Jüdische Zuwanderer in Mecklenburg-Vorpommern
21 x 15 cm, 208 Seiten, gebunden
Pressestimmen zu diesem Buch
Und doch erweckt das Buch in seiner Gesamtheit die Hoffnung, daß wir kein zusätzliches Gesetz für die jüdischen Emigranten brauchen, wie es allein Vera Rotina in ihrem etwas einseitigen Beitrag fordert. Wie erfrischend ist es, danach über ein in Deutschland nicht gültiges Friseurdiplom zu erfahren. Diese Ausgewogenheit der Themen, ja Erzählweisen gibt dem Buch die Leichtigkeit im Umgang mit einem bisher wenig reflektierten Thema.
Besonders dankenswert für mit dem jüdischen Leben weniger vertraute Leser ist die Aufnahme eines Glossars und eines Literaturverzeichnisses. Damit ist eine weitergehende und detaillierte Beschäftigung mit der Thematik möglich und wünschenswert.
Frank-Detlev Biester
Christine Gundlach hat die Berichte der Menschen sehr vorsichtig, einfühlsam bearbeitet, so dass die Individualität gewahrt bleibt.
Karin Gustmann
Besonders interessant ist der im Buch enthaltene Blick der Zugewanderten auf ihre Erfahrungen mit Deutschen. Ein lesenswertes, aufschlussreiches Buch.
Es ist ein notwendiges Buch. Wir Emigranten brauchen es als einen Beweis für ein aufmerksames und gutes Verhältnis zu uns und unseren Problemen, als ein historisches, das Werden der jüdischen Gemeindeen aufzeigendes Dokument.
Jurij Rosov