
Mittelalterliche Stadtkirchen Mecklenburgs
Denkmalpflege und Bauwesen im 19. Jahrhundert
Beiträge zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg und Vorpommern; 2
21 x 27 cm, 604 Seiten, über 800 Abbildungen
Hardcover, Schutzumschlag
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»Im Aeußeren sehr unschön. im Inneren sehr verworren.« - Dieses Urteil des ersten mecklenburgischen Konservators Friedrich Lisch über die Güstrower St. Marien-Kirche charakterisiert die zeitgenössische Meinung über den Zustand der mecklenburgischen Kirchenbauten in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Staat und Kirche unternahmen in den nächsten Jahrzehnten große Anstrengungen, die mittelalterlichen Kirchen gestalterisch und funktional zu »erneuern«. Diese Bautätigkeit prägt das Erscheinungsbild der Kirchen bis heute.
Erstmalig untersucht der Kunsthistoriker Ulrich Hermanns diese für den mecklenburgischen Kirchenbau bedeutende Epoche. Präzise und anschaulich werden die kulturhistorischen Voraussetzungen sowie ausgewählte Planungs- und Bauabläufe geschildert. Der Katalog dokumentiert für dreiunddreißig Stadtkirchen das Baugeschehen und das Quellenmaterial. Mit zahlreichen historischen Plänen und Ansichten, aktuellen Architekturfotografien von Thomas Helms sowie einem Personen- und Ortsregister entstand ein Standardwerk, das einen neuen und spannenden Blick auf die Kirchenbauten Mecklenburgs vermittelt.
Pressestimmen
Vorgelegt wurde für den Bereich der Stadtkirchen Mecklenburgs ein Standardwerk, mit dem alle künftigen Forschungen ein willkommenes und unentbehrliches Fundament erhalten haben.
Dieter Dolgner
Mit historischen Plänen und Ansichten aktuellen Architekturfotografen sowie einem ausführlichen Personen- und Ortsregister entstand ein Werk, das der Auseinandersetzung mit den Kirchenbauten Mecklenburgs neue Impulse vermittelt.
In jeder Hinsicht monumental.
Klaus Schreiber
Ein beeindruckender Einblick in mecklenburgische Architekturgeschichte.
Der Text ist so leicht geschrieben, zuweilen sogar spannend, dass der Leser den wissenschaftlichen Inhalt schnell und präzise erfasst.
Joachim Puttkammer