Günter Schwabe

Neubukow - London - Singapur

Die Reisen des Carl Friedrich Ernst Schwabe (1823-1884) nach Australien und Niederländisch-Indien in den Jahren 1849 bis 1851

Neubukow - London - Singapur

13 x 21 cm, ca. 90 Seiten, Broschur,
ca. 50 Abbildungen

ISBN: 978-3-931185-88-6
14,90 €

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Neubukow - London - Singapur

Die Reisen des Carl Friedrich Ernst Schwabe (1823-1884) nach Australien und Niederländisch-Indien in den Jahren 1849 bis 1851

13 x 21 cm, ca. 90 Seiten, Broschur,
ca. 50 Abbildungen

Aus Tagebuchaufzeichnungen und Briefen, reich illustriert durch zeitgenössische Abbildungen, konnte der in Rom lebende Autor den abenteuerlichen Weg seines Urgroßvaters aus dem mecklenburgischen Neubukow über London nach Australien und Niederländisch-Indien, dem heutigen Indonesien, nachverfolgen und ebendies kann nun auch der Leser dieser außergewöhnlichen Geschichte.

Waren es zunächst in London und auch noch in Australien Geldnöte. die ein häufiges Schreiben an die in Mecklenburg zurückgebliebenen Brüder veranlaßten. gelang Schwabe in Indonesien der wirtschaftliche Erfolg, der ihn 1866 als wohlhabenden Mann nach Deutschland zurückkehren ließ.

Es ist wohl kein klassisches Auswanderer-Schicksal, das Carl Friedrich Ernst Schwabe erlebte, aber seine Lebensgeschichte ist bestimmt ein schillerndes Mosaiksteinchen im Gesamtbild mecklenburgischer Emigranten.

Pressestimmen zu diesem Buch

Was in dem Buch zu lesen ist, behandelt nicht die klassischen Auswanderschicksale. Aber die Lebensgeschichte Carl Schwabes ist eine wichtige Ergänzung zum Thema Emigration aus Mecklenburg.
Peter Gerds

Mecklenburg-Magazin - 22. März 2002

Das Original von Schwabes Aufzeichnungen ist wohl verloren. Es gibt nur Abschriften, die nicht mehr vollständig sind. Schwabes Urenkel Günter, der als Journalist und Übersetzer in Italien und Spanien lebt, hat die Manuskripte entziffert und Bildmaterial aus jener Zeit gesammelt, zu der sein Urgroßvater unterwegs war. Schwabe junior tat das für sich und seine Familie. Nun aber ist auch ein kleines anrührendes Buch daraus geworden.
Frank Pergande

Frankfurter Allgemeine Zeitung - 29. Mai 2002

Der besondere Reiz des Buches liegt in der Authentizität der originalen Briefe und in den zeitgenössischen Abbildungen, die dem Leser die Großstadt London, das Leben auf den Auswanderschiffen und in Australien vor Augen führen und durch frühe Fotografien von Batavia sowie die Handzeichnugen der späteren Frau Schwabes ganz unbekannte Ansichten bieten.

Norddeutsche Neueste Nachrichten - 3. Mai 2002